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Meine Versetzung nach Brasilien

—Warnung: Nur für Leute mit Sinn für Romantk—Mein Vorgesetzter in der BASF eröffnete mir, dass er einen Ingenieur vor Ort in Brasilien brauche, der den Aufbau der neuen Fabrikationsanlage für Lacke, in unserem dortigen Standort, betreue. Und dass ich mich als Junger Mitarbeiter ohne Kinder dafür anbieten würde. Es wäre auch für meine Zukunft von Vorteil, wenn ich Auslandserfahrung vorweisen könne. Das ich dank meiner portugiesischen Mutter auch die Landessprache spreche, war auch ein gutes Argument.

Also was konnte ich da noch entgegnen. Drei Wochen später ging mein Flug nach São Bernardo do Campo bei São Paulo. Mir wurde dort ein Haus gestellt, was dort wohl keine große Sache war. Brasilien ist ein wunderschönes Land, kämpft aber mit seinen großen sozialen Unterschieden. So gab es eine Menge arme Leute, die bettelten oder sich mit kleineren Straftaten über Wasser hielten. Am Wochenende erkundigte ich oft das Gebiet, in dem ich lebte.

Da sah ich zum ersten Mal Miguel. Er haute mich an, ob er meine Schuhe putzen dürfe und grinste mich über beide Backen an. Seiner verlumpten Kleidung war anzusehen das er sehr arm war und wahrscheinlich obdachlos. Ich hatte Mitleid mit dem süßen Jungen, also sagte ich zu. Ich setzte mich auf ein Mäuerchen und stellte meinen ersten Fuß auf seinen Putzkasten. Während er sich ins Zeug legte, unterhielt ich mich etwas mit ihm.

Er erzählte mir, das er Waise wäre und auf der Straße leben würde. Und er mit dem Schuhputzgeschäft gerade mal so viel verdiente, dass er überleben konnte. Aber an schlechten Tagen musste er auch schon mal hungrig schlafen gehen. Auch würde er öfters ausgeraubt, wenn er schutzlos sich irgendwo zum Schlafen hinlegen würde. Ich weiß nicht, was mich in diesen Moment geritten hat, aber ich lud ihn zu mir zum Essen ein. Das war zwar gefährlich, aber irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen, dass dieser braungebrannte blondgelockte Junge, mir Irgendwie gefährlich werden könnte.

Außerdem war er ein Kopf kleiner und gut 20 Kg leichter als ich. Und viel Wertsachen hatte ich auch nicht zu Hause und die wenigen waren im Tresor. Er freute sich, denn eine gute Mahlzeit konnte er sichtlich gebrauchen so dünn wie er war. Bei mir zu Hause angekommen, schickte ich ihn erst mal ins Bad. Er sollte mir seine Sachen geben und erst mal baden, ich würde die Sachen waschen und ihm etwas von mir geben.

Er zog seine Klamotten aus und ich konnte ihn zum ersten Mal nackt sehen. Er sah aus wie von einem griechischen Künstler aus Stein gemeißelte Statue. Ich musste aufpassen, ihn nicht zu sehr anzustarren. Ich verspürte einen inneren Drang, ihn durch seinen Lockenkopf zu wuscheln. Irgendwie löste er ungekannte Gefühle bei mir aus. Ich ging ins Schlafzimmer und holte ihm ein neues T-Shirt und ein paar kurze Sporthosen. Meine Unterhosen machten keinen Sinn, denn die waren viel zu groß für ihn, aber es würde wohl auch ohne gehen.

Zurück im Bad legte ich ihm die Sachen hin. Er saß bereits in der Wanne und es waren bereits 10cm hoch das Wasser eingelaufen. Aus dem Badschrank holte ich ein Handtuch und ein spezielles Läuseshampoo, welches ich vorsorglich aus Deutschland mitgebracht hatte. Sicher ist sicher, dachte ich mir. Ich erklärte ihm, was für ein spezielles Shampoo das wäre und dass ich es sehr sorgsam einmassieren müsste und es auch eine viertel Stunde einwirken muss.

Er sollte dabei die Augen geschlossen halte, da es doch sehr brennen würde, wenn es in die Augen käme. Zärtlich massierte ich das Shampoo ein und hatte nun genügend Zeit, ihn mir genauer anzusehen, da er ja die Augen geschlossen halten musste. Sein Oberkörper wies zwei Narben auf. Es sah aus, als ob sie von Stichverletzungen herkamen. Er schien wohl ein schweres Leben hinter sich zu haben. Seine Eichelspitze lugte etwas aus der Vorhaut heraus und war im Vergleich zu seiner Haut sehr hellrosa.

Seine Arme und Beine waren mit einem leichten hellblonden Flaum bedeckt, den man kaum sehen konnte. Ansonsten hatte er keine Haare am Körper, außer natürlich seine klein gelockten Schamhaare und Achselhaare. Die 15 Min. vergingen viel zu schnell. Ich hätte mich noch gerne länger an seinem Körper ergötzt. Ich wusch das Shampoo heraus und reichte ihm noch einen Eimalrasierer und meinte zu ihm, es wäre besser, wenn er die Scham- und Achselhaare abrasieren würde.

Dann hätte er mit Sicherheit Ruhe vor Ungeziefer. Das tat er auch und ich ging schon mal in die Küche und richtete uns das Abendbrot. Kaum war ich fertig, erschien auch schon Miguel. So sauber und in neuen Kleidern, sah er nochmals süßer aus. Wir aßen und er verschlang locker das Doppelte wie ich und es war eine Freude zu sehen wie es ihm schmeckte. Wir schauten noch etwas Fernsehen zusammen und als Schlafenszeit war, fragte ich ihn, wo er heute Nacht denn schlafen werde.

Er antwortete, dass er es noch nicht wüsste. Aus einem inneren Zwang heraus bot ich im an doch heute Nacht hier zu bleiben. Ich hatte zwar nur ein großes Doppelbett und wenn es ihm nichts ausmachen würde, könnte er gerne auch darin schlafen. Wir gingen dann auch schnell ins Bett. Er behielt nur seine Shorts an und ich meine Unterhose. Außer einem Leinentuch brauchten wir keine Decke, denn es war auch nachts fast 30 °C.

Miguel schlief schnell ein, nur ich konnte nicht schlafen. Ich musste immer an Miguel denken und betrachtete ihn im Straßenlampenlicht, welches in das Schlafzimmer schien. 10 min. später hatte, er sich freigestrampelt und man konnte, in das Hosenbein, der viel zu großen Shorts, auf seinen Penis schauen. Nun konnte ich erst recht nicht schlafen. Kurze Zeit später hatte er wohl einen schönen Traum, denn er lächelte und murmelte etwas unverständliches vor sich hin. Mir fiel auch gleich auf, dass sein Glied anfing zu wachsen.

Damit war klar, was für eine Art Traum er hatte. Vorsichtig schob ich, mit einem Finger, dass eine Hosenbein von ihm etwas hoch und schon ploppte seine Latte heraus. Kerzengerade und nur eine Andeutung einer Ader zu sehen. Seine Eichel hatte sich nun auch aus der Vorhaut heraus geschoben und leuchtete richtig hellrosa. Wenn ich heute Nacht überhaupt an Schlaf denken wollte, musste ich mir unbedingt Erleichterung verschaffen. Also fing ich an, mir einen zu wichsen.

Ich versuchte krampfhaft mich nicht zu sehr zu bewegen oder zu laut zu sein, denn ich wollte nicht, dass er aufwacht. Es dauerte auch nur kurz, bis es mir kam, denn irgendwie war es anders als sonst. Es war nicht nur das notgeile Gewichse, sondern ich hatte dabei irgendwie romantische Gefühle, die mich viel mehr stimulierten. Nun war auch wieder an Schlaf zu denken. Ein paar Stunden später wachte ich wieder auf, da Miguel im Schlaf seinen Arm um mich geschlungen und seinen Kopf auf meine Brust platziert hatte.

Ich strich ihn durch seine Locken und schlief wieder ein. Am Morgen als er aufwachte, meinte er, dass er sich nicht erinnern kann, wann er das letzte Mal so gut geschlafen hätte. Ohne irgendwelche Angst, dass ihm etwas passieren konnte. Wir frühstückten und ich fragte ihn, ob er mit mir etwas in die Stadt Sao Paulo bummeln ginge. Da es Samstag war hatte ich zum Glück frei. Er sagte mir sofort freudig zu. Zum Glück hatte ich gestern noch seinen Sachen gewaschen, die über die Nacht getrocknet waren.

Da ich merkte, dass er lesen und schreiben konnte und auch sonst keinen so ungebildeten Eindruck bei mir hinterließ, fragte ich ihn, wie lange er schon auf der Straße leben würde. Daraufhin erzählte er mir seine tragische Geschichte, dass seine Eltern vor drei Jahren tödlich verunglückten und er ins Waisenhaus kam. Dort wurde er aber nur geschlagen, woraufhin er flüchtete und das er seit dem sich auf der Straße sich durchschlug. Bis zum Unfall seiner Eltern hatte er ein ganz normales Leben.

Ich verspürte den inneren Drang ihm zu helfen. In São Paulo angekommen, gingen wir zuerst mal in ein Kaufhaus und ich kaufte ihm erst mal eine neue Ausstattung an Klamotten. Von Unterhosen über Socken, T-Shirts und Shorts. Eben alles was man so braucht. Auch einige Hygieneartikel wie Zahnbürste usw. Miguel strahlte überglücklich über beide Ohren. Vor lauten Glück umarmte er mich du küsste mich. Das traf mich völlig unvorbereitet, aber es war echt toll, weil es so spontan und unschuldig war und aus ehrlicher Zuneigung heraus.

Wir verbrachten noch einen schönen Tag in der Stadt, aßen etwas, schauten uns die Stadt an und kauften uns auch noch ein Eis. Es war schön mit anzusehen, wie glücklich jemand sein kann mit Sachen die für uns schon selbstverständlich sind wie Essen und Kleidung. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon über beide Ohren in ihn verliebt, hatte aber keine Ahnung wie es weiter gehen sollte. Ich fuhr mit ihm erst mal wieder zu mir und ich lud ihn noch zum Abendessen ein.

Danach saßen wir auf der Couch und wir tranken noch etwas. Ich sagte ihm, dass er gerne nochmals bei mir schlafen könne, ich ihm aber etwas beichten müsse. Er schaute mich fragend an und ich meinet zu ihm, dass ich Homosexuell wäre und für ihn mehr als nur Freundschaft empfinden würde. Miguel liefen plötzlich die Tränen über die Wangen und ehe ich die Situation einordnen konnte, kam er auf mich zu und küsste mich sinnlich auf die Lippen.

Es war zwar erst 20 Uhr aber wir landeten trotzdem umgehend im Bett. Vorher zogen wir uns gegenseitig aus und es lag eine enorme Erotik in der Luft. Wild küssend wälzten wir uns im Bett und unsere Körper schienen miteinander zu verschmelzen. Unsere harten Penisse rieben aneinander und wir fingen an, uns gegenseitig mit der Zunge zu erforschen und endete in der seitlichen 69er Stellung in der wir uns gegenseitig verwöhnten. Er hatte für mich den schönsten Penis der Welt und ich konnte gar nicht genug bekommen, von seiner prallen rosa farbene Eichel, an der ich saugte, wie am weltbesten Lolly.

Als bald, hatten wir zusammen auch schon den ersten Abgang dieser Nacht. Es war aber nicht wie nach billigen Sex, wo man sich danach sofort trennte. Sondern auch danach lagen wir uns in den Armen. Es war ein viel intensiveres Gefühl und tausend Mal schöner, wie anonymer Sex. Wir hatten diese Nacht auch noch analen Sex, der wirklich unbeschreiblich war, und sich über einen längeren Zeitraum erstreckte, da nicht einen den anderen dominierte, sondern es eine gemeinschaftliche Sache war, die mit viel Küssen und Streicheln verbunden war und auch von gegenseitiger Rücksichtnahme geprägt war.

Wir vollzogen die halbe Nacht unsere Liebe bevor wir erschöpft einschliefen. Ich hatte nie zuvor eine solche Vertrautheit und tiefes Vertrauen gespürt und konnte mir nicht vorstellen, jemals wieder ohne dieses Glück zu leben. Also war der logische Schluss, das ich Miguel bat, bei mir einzuziehen. Es begann nun die glücklichste Zeit meines Lebens, in der ich endlich Ich sein konnte und in dem ich mit Miguel endlich mein fehlendes Puzzelteil gefunden hatte. Wir brauchten zwei Jahre um die nötigen Unterlagen von Miguel zusammen zu bekommen, um auch endlich Heiraten zu können.

Dies taten wir dann in Deutschland, mit meiner Familie, die ihm zu meiner Freude sehr herzlich aufnahm. Leben wollten wir aber weiterhin in Brasilien, wo unser Herz lag. Ich bekam dort die Beförderung zum Betriebsleiter, was uns ein sorgenfreies Leben ermöglichte. Sogar auf Enkeln mussten meine Eltern nicht verzichten. Im laufe der Jahre haben wir zwei kleine Mädchen aus einem Ortsansässigen Waisenhaus adoptiert, nachdem wir schon einen kleinen ausgesetzten Knaben adoptiert hatten, der in unserer Straße ausgesetzt wurde.

Wir leben nun als glückliche fünfköpfige Familie und ich könnte mir kein schöneres Leben Vorstellen.


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