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Von nackten Hintern, frechen Jungs und schwulem S

„Hier Claude“, höre ich seine nette Stimme am Handy. Sieh‘ an. Mein korsischer Kumpel meldet sich mit typischem Slang. „Kann isch bei Dir vorbeikommen?“ Klar. „Bist Du denn in Deutschland?“ Er bejaht. Die Stimme hört sich aber komisch an. „Wir haben uns getrennt.“ Oh je. Die junge Liebe scheint also ihr Ende gefunden zu haben. Claude war in einen Jungen aus Hamburg verknallt, weshalb er mir für meinen letzten geplanten Korsika- Urlaub sogar einen Korb gegeben hatte. Dabei wollte ich das junge Glück doch ohnehin nicht stören.

Ich kann deshalb eine gewisse Schadenfreude nicht ganz unterdrücken. „Bitte….“, kommt seine Stimme recht kläglich rüber. „Der Typ hat misch auch finanziell erleischtert, mein Geld ist weg und ich gann noch nicht zurück. Flug erst in zwei Tagen. ‚Ab gerade noch 20.– Euro“. Oh je. Das hört sich jetzt dramatisch an. „Wo steckst Du?“. Er beschreibt es mir. „In einer Stunde bin ich da“.

Ich düse los und sehe ihn schon von weitem in der untergehenden Sonne am Rastplatz stehen. Ein geiler Schattenriss. Dunkle Locken, 190 cm, 75 schlanke Kilogramm schwer und stolzer Korse durch und durch. Er könnte für den Kopf mit dem Kopftuch, der ja den korsischen Widerstand symbolisieren soll und auf vielen Autoaufklebern zu finden ist, durchaus Modell gestanden haben. „Gut, dass isch Disch habe“. Sauer knallt er seinen Koffer in den Kofferraum und erzählt.

Tatsächlich hat ihn sein kleiner norddeutscher Liebling im korsischen Sommer nicht nur bezüglich seiner Spermien in den Eiern sondern wohl auch finanziell wie eine Zitrone ausgepresst. Als er dort jetzt überraschend zu Besuch auftauchen wollte, stimmte die Adresse nicht. Dabei hätten sie doch zusammenziehen und heiraten wollen. Oh je. Was ein Drama! Er war auch schon bei der Polizei und so weiter und so weiter….“aber die gann nischt machen“. Vor Wut und Liebeskummer beginnt er zu heulen und beinahe hätte ich ihn während der Fahrt in den Arm genommen. Armer Claude.

Heike ist nicht da und ich richte ihm das Gästezimmer, nachdem wir angekommen sind. Er ist eigentlich völlig fertig und will früh schlafen. „Bon nuit….“. Wenigstens heult er jetzt nicht mehr. Mitten in der Nacht steht er unter der Tür zum Schlafzimmer. „Darf isch zu Dir? Nimm‘ mich in den Arm… Bitte….“ bettelt er. Ein typischer Claude. Wie beim letzten Mal, als er irgendwann mitten in der Nacht an meinem Zelt auf dem FKK- Campingplatz scharrte. Aber den Kerl würde ich nie von der Bettkante stoßen. Ich mache ihm wie damals Platz und er kuschelt wie selbstverständlich im Ehebett an mich. Nur mit einem extrem knappen und scharfen Männer- Tanga bekleidet, also fast nackt. Gerade den Schwanz hält das Stückchen Stoff an Fäden mühsam unter Kontrolle.

Wie ein großer Junge, der er trotz seiner fast 30 Jahre wohl auch noch ist, schläft er auf meinen Arm gelehnt ein. Ich lausche auf die gleichmäßigen Atemzüge und lächle. Alle Storys mit ihm fallen mir wieder ein. Wie wir es mit dem jungen Typen und dessen Onkel getrieben haben, mit …… und so weiter. Mein Schwanz wächst mit jeder Minute der Erinnerung und ich kann nicht mehr an mich halten. Er fährt sich zu seiner vollen Länge aus. Ich mache mich nackt, befreie mein Rohr aus meiner kurzen Schlafanzughose, schiebe erst die Finger, dann meine Hand in seinen Tanga- String und streichle seinen freiliegenden Hintern. Er liegt seitlich an mich gekuschelt halb auf dem Bauch. Mit den Fingerspitzen arbeite ich mich langsam und zärtlich vor.

Ich fahre ihm über den apfelharten Hintern und bin langsam in seiner Spalte an der tiefsten Stelle angelangt. Nur der Faden des Tangas stört mein Tun. Er stöhnt leicht auf und ist wohl wach geworden. Ohne ein Wort entledigt er sich mit raschem Griff des winzigen Textils und wirft es von sich. Es konnte den wachsenden Schwanz ohnehin nicht länger verbergen. „Nimm‘ misch, wenn Du willst“, flüstert er. Ich will natürlich, angle mit einem Griff die stets unter meinem Bett bereitliegende Tube „Flutschi“ und fülle mit dem Inhalt seine Spalte.

Ich lege mich auf ihn. Er stöhnt, als ich ohne weitere Umstände und Vorspiel in ihn eindringe. Irgendwann muss ich auch pennen und jetzt nur den Trieb befriedigen. Es ist fast stockdunkel, ich bin a****lisch rattig geworden und der Kerl stieg eben freiwillig zu mir ins Bett. Ich muss ihn nicht verführen. Er hat es auch gebraucht. Ich will ihn jetzt ficken, wie ich sonst eigentlich hier in diesem Bett vor allem meine Frau beglücke.

Ich nehme in hart und versetze ihm leichte Bisse in Hals und Ohr. Ich weiß, dass er das auch mag. Claude ist jetzt durch mein auf ihn verlagertes Gewicht völlig wehrlos. Seine Beine presse ich mit meinen zusammen, um es in ihm noch enger zu haben. Mechanisch wie ein Karnickel stoße ich vor und ziehe wieder zurück. Sein Schwanz reibt auf dem Bettlaken. Ich merke, wie er unter mir plötzlich kommt und laut stöhnend abrotzt und es unter uns nass wird.

Auch ich spritze in seinen Arsch und ficke weiter in meine eigene Sauce bis der Schwanz eben irgendwann, trotz vollständiger und warmer Umhüllung, zu weich wird. Ich bleibe dennoch auf ihm liegen, küsse jetzt seinen leicht verwundeten Hals und schlafe irgendwann ausgelaugt, aber natürlich völlig entspannt, ein. Aus Claudes Hintern läuft einiges an Saft an meinen Hoden vorbei nach unten. Ich liege, bedeckt mit der dünnen Decke, noch immer mit ihm verbunden, als der viel zu früh der Wecker klingelt. Claude schläft noch tief und er seufzt nur etwas auf, als ich mich von ihm löse, aufstehe und ins Bad gehe. Ich bin verschwitzt, mein Schwanz ist versaut und klebrig.

Zwei der Jungs stehen auch schon unter der Dusche. Im Wasserdampf sieht man kaum was. Der Älteste scheint schon weg zu sein. Nach meinem kühleren Geschmack duschen die Kerle immer mit zu heißem Wasser. „Ist ja wie in einer Dampfsauna“, moniere ich beim Eintreten, öffne unter dem Protest der Söhne ein Fenster und seife mich dann selbst von oben bis unten ein. „Wir wollen unter der Dusche nicht erfrieren“, entgegnet mein mittlerer Sohnemann mosernd, als sich der Dampf etwas nach Außen verzogen hat. Der Jüngere ist hochkonzentriert mit der Schwanzrasur beschäftigt und hat sich unten eingeschäumt, als müsste er einen jahrealten Vollbart beseitigen.

Auf mein Geläster reagiert er beleidigt. „Ha, ha…“ und verzieht sich in die Ecke, um später unten und insgesamt nackt wie ein Babypopo wieder zu erscheinen, als er das Schaumzeug endlich abgewaschen hat. Wenigstens scheint er sich nicht in seinen Mannesstolz geschnitten zu haben. Und zugegebenermaßen kann er sich, wie meine Jungs insgesamt, mit Gesicht, sportlich knackigem Body, Arsch und Schwanz schon sehen lassen. Eigentlich schaue ich ganz gerne hin.

Für unsere große Dusche wurde das ehemalige elterliche Bad nach Wanddurchbruch gemäß meiner Pläne um ein wenig genutztes Zimmer vergrößert und wie zu einer Sportlergemeinschaftsdusche umgebaut. Unter 4 Brauseköpfen nebst einigen Wandsprenklern hat so die ganze Familie genügend Platz. Und im Zweifel auch noch Gäste der Jungs oder von uns.

Ich war es nämlich leid, immer anstehen zu müssen und jeden Morgen Krach zu schlagen, um unter Zeitdruck den Kampf um die einzige Duschkabine oder Wanne aufzunehmen und in der Regel gegen die jeweilige Mehrheit inclusive meiner Frau verloren zu haben. Jetzt ist genügend Platz und alle können, wie in unserem Fussballvereinsheim, allein oder auch parallel duschen und planschen, wann und wie lange es den Einzelnen jeweils behagt.

Ich sage ihnen noch, dass Claude da ist und sie freuen sich. Alle kennen ihn natürlich noch aus Korsika. „Wo ist er?“ will der Jüngste wissen. „Im Schlafzimmer. Pennt noch..“ Beide grinsen vielsagend, gucken mir provozierend in die Augen, imitieren mit den rasierten Unterleibern und wippenden Schwänzen Fickbewegungen. „Verzieht Euch. Sonst gibt’s jetzt Tritte gegen Eure Hintern“, drohe ich gespielt streng und grinse zurück. Gackernd wie kleine Jungs ergreifen sie ohne Handtücher die Flucht. Es wird gefrühstückt und die jungen Herrn verziehen sich anschließend und endlich angezogen in ihrem (von wem wohl?) gesponserten alten VW-Golf Richtung Schule.

Wir fuhren dem gegenüber damals Fahrrad. Einmal sogar, nach einer entsprechenden Wette, im Sommer zu Dritt nackig von der Schule zurück, was im Dorf damals für große Aufregung und noch Jahre später für Gesprächsstoff am Stammtisch sorgte. Wir hatten damals fahrlässigerweise mit Oberstuflern bezüglich der Länge unserer Schwänze gewettet und zu Dritt im wahrsten Sinne des Wortes gegen die Älteren die Kürzeren gezogen. Drei nackte Jungs fuhren, kontrolliert von den gnadenlosen und feixenden Oberstuflern, daher so schnell es ging und möglichst unbemerkt, auf ihren Fahrrädern durchs Dorf.

Fast hätte es geklappt. Unglücklicherweise mussten wir dann um die ansonsten stille Mittagszeit noch an einer Haltestelle vorbei, wo sich ausgerechnet an diesem schönen Sommertag der Pfarrgemeinderat inclusive Pfarrer und einiger älterer katholischer Damen vom Chor zum Start des Jahresausflugs verabredet hatten. „Sodom und Gomorrha“ wurde da sogar am Sonntag drauf von der Kanzel gewettert, zumal nackte Dorfjugend jetzt auch schon am Baggersee gesichtet worden sei. Deshalb traf man jetzt den Pfarrer öfter mal zur „Kontrolle“ am See und auch die Zahl älterer Spanner hatte deutlich zugenommen. Wir dachten uns was aus.

Den Mutigsten, Jüngsten und Frechsten unter uns, der sich traute, schickten wir splitternackt hinter ihm her und er grüßte auf dem Weg um den See im Vorbeigehen mit wackelndem Arsch höflich „Guten Tag Herr Pfarrer. Wollen Sie heute auch baden?“. Hochwürden polterte los, ohne seine Stilaugen von unserem Kumpel abzuwenden. Wir bogen uns vor Lachen im Gebüsch. Einer anderer verriet uns dann, dass sich unser dörfliches geistliches Oberhaupt auf diversen Freizeiten jedoch durchaus sehr gerne die Hintern nackter Chorknaben und Ministranten betrachtete, er dafür sogar schon „Modell gestanden“ hätte und mit anderen auch schon „zur Kontrolle der Sauberkeit“ in der priesterlichen in der Badewanne gelandet wäre. Wohl auch deshalb wurden uns unsere „Vergehen“ kirchlicherseits erstaunlich rasch „vergeben“.

Irgendwie fiel mir diese alte Geschichte angesichts meiner frechen Herren Söhne an diesem Morgen wieder ein. Ich gehe nun aber, statt weitere nostalgische Jugenderinnerungen anzustellen, ins Schlafzimmer zurück und küsse meinen Gast wach. Claude ist tatsächlich ein Bild für Götter, nachdem ich sachte das Laken weggezogen habe. Er schlief noch mit angewinkeltem Knie auf der Seite halb auf dem Bauch. Der Hintern ist eine dauernde Verlockung. Mit dem Wuschelkopf wirkt er schlafend wie ein großer Junge. Zwei große dunkle Augen blinzeln mich kurze Zeit später verführerisch mit einem leisen „Bonjour“ an, kaum dass ich ihn zärtlich berühre.

„Bonjour, mein Lieber.“ Ich strahle zurück und lege mich zu ihm. Sein Schwanz liegt schlaff über den Eiern und ich wende mich gerne wieder seinen Geschlechtsteilen zu. Zärtlich nehme ich sie in die Hand, knete sanft die Eier und küsse die Spitze seines Glieds. Noch fühlt sich das Teil weich an, aber man merkt schon, dass es sich bereits rührt und ich intensiviere meine Bemühungen. Es geilt mich total auf, sein hübsches Rohr zum prallen durchbluteten steifen Leben zu erwecken. Schon aufgrund der frühen Stunde passiert das natürlich recht schnell. Ein Kerl, der nicht spätestens jetzt bei einer solchen Behandlung eine harte Morgenlatte bekäme, sollte zum Arzt. Er räkelt sich wie eine schurrende Katze.

Mit der Zungenspitze fahre ich den getrockneten Spermaspuren aus der letzen Nacht auf seinem Bauch und an seinem Schwanz nach. Da klebt noch einiges, auch über den Bauchnabel hinaus. Diese Behandlung macht ihn endgültig wach und sein hübsches Teil steht steil nach oben. Soweit wie möglich verwöhne ich es tief in meinem Mund und beginne leicht zu wixxen. Die Eichel des beschnittenen Schwanzes schmeckt gut.

Er revanchiert sich in 69iger Stellung. Entspannt und ohne Hektik, aber mit wachsender Erregung, verwöhnen wir uns gegenseitig mit unseren Mündern, Zungen und Händen. Ein fester harter Schwanz als Spielzeug hat einfach was. Frauen können nicht irren. Da kann man nur lernen. Und gerade wir Kerle wissen ja, was uns da unten so richtig gut tut. Genau das ist doch der besondere Reiz von schwulem Sex und mir tut jeder verklemmte homophobe Macho leid, der sich nicht traut, es wenigstens mal zu probieren, statt arrogant über Schwule abzulästern. Natürlich gehen Claude und ich entsprechen bald wie Raketen ab. Er versucht, sich mir zu entziehen, aber ich halte ihn fest. Ich will, dass er in meinem Mund kommt. Er windet sich jetzt wie ein Aal und verspritzt zuckend seine Morgensahne.

Lecker. Mein zweites Frühstück schmeckt herrlich warm und frisch. Ich schlucke den ganzen Saft, gebe seinen Schwanz frei und tausche mit ihm Spermaküsse. Auch etwas, auf das ich total stehe und was für mich beim Sex einen besonderen Reiz hat. Und Sperma ist zudem der ultimative Orgasmusbeweis. Da kann man(n) nichts vorspielen. Und wenn ich einen Kerl zum Orgasmus bringe, führt dies auch bei mir zu leidenschaftlichen Reaktionen. Wir gehen unter die Dusche. Er zieht mich an meinem steifen Teil hinter sich her.

Selbstverständlich nutzen wir nur einen der Brauseknöpfe, um uns so nah wie möglich zu sein. Wir knutschen. Sein gerader abgespritzter Schwanz hängt, meiner steht. Er presst verliebt seine Arschspalte dagegen. Mit der Seife und Fingern bereite ich neuerlich meinen Weg in Claudes enge Arschhöhle. Heißer, glitschiger, seifiger Sex unter einer warmen Dusche ist einfach genial.

Behutsamer und zärtlicher als vergangene Nacht dringe ich in ihn ein. Ich weiß, wie er es mag. Und bereits an seiner Atmung und der Gegenbewegung seines Hintern erkenne ich schon fast blind, wie ich reagieren muss, um ihn auf den Höhepunkt zu treiben. Heute Nacht dachte ich vor allem an mich und meine schnelle Befriedigung. Jetzt soll er es richtig schön haben. Bevor ich komme, ziehe ich raus und massiere in innen mit zwei und drei Fingern, um dann erneut zuzustoßen. Stöhnend lehnt er mit dem Kopf voran an die Duschwand gelehnt. Wir steigern Takt und Geschwindigkeit. „Gib misch auch Deine Saft“, französelt Claude und sinkt vor mir auf den Boden. Mein Sperma fließt über sein hübsches Gesicht und vermischt sich mit seinen nassen Locken und dem Duschwasser.

Leidenschaftlich küssend wie Teenager bleiben wir noch einige Zeit unter dem plätschernden Strahl auf den warmen Fliesen sitzen, um uns dann gegenseitig abzutrocknen. Ich muss mich jetzt leider anziehen und zu einem Kunden, Claude wird noch eine Nacht bleiben, um dann Richtung Heimat nach Bastia zu fliegen.

Als ich nach Hause komme ist Heike bereits etwas früher von ihrer Dienstreise zurück. „Ist was?“ Sie grüßt und küsst zur Begrüßung etwas ungewöhnlich kühl. Sie hält mir Claudes winziges Stück Textil vor die Nase: „Das nächste Mal nimmst Du fremde Tangas aus dem Schlafzimmer wieder mit und wechselst die Bettwäsche vor meiner Rückkehr gefälligst selbst“. Oh je. Mal wieder ertappt. Ich gelobe Besserung. „Kam nur nicht dazu.“

Aber sie ist mit der Strafpredigt noch nicht fertig: „Und als ich duschen wollte standen der Herr Sohn nebst Loverboy und Deinem Claude ungeniert mit erigierten Schwänzen im Bad. Ich vertrieb sie in sein Zimmer. Dort treiben sie es immer noch. So langsam komme ich mir vor, wie in einem Männerpuff…“ Das hat gesessen. Boing. „Im Männerpuff haben Frauen nach meiner Kenntnis aber keinen Zutritt“, kontere ich mit Küsschen zurück und bringe sie so wenigstens wieder ansatzweise zum Lächeln. In der Tat hört man, das es oben hoch hergeht. Es dürfte nach der Stimme mein Spross sein, der soeben zu einem kehligen …..“Jaaaaaaaaaa….“ ansetzt. Ich bin mir sicher, dass er den Schwanz von Claude im Arsch hat.

Als die jungen Herren dann endlich, offensichtlich sehr befriedigt und ausnahmsweise sittsam bekleidet, zum Abendessen erscheinen, hat sich die Laune meiner Gattin wenigstens schon wieder gebessert. Irgendwie finden wir es auch gut, keine verklemmten Söhne und Heimlichtuer zu haben. Sie ist endgültig versöhnt, als sich Claude am nächsten Tag sehr charmant mit einem riesigen Blumenstrauß und viel „merci“ von ihr verabschiedet. Alter Schmeichler. Sie reicht ihm sein Tanga- Teil gewaschen mit Küsschen und fast flötend zurück.

Erst ist sie etwas sauer, dass er unseren Sohn fickt und schon wird dem Charmeur wegen dessen Show verziehen. Aber ok. Die Jungs sind alt genug, zwischenzeitlich für sich selbst verantwortlich zu entscheiden und müssen von Mami oder mir nicht mehr „bemuttert“ geschweige denn weiter aufgeklärt zu werden. Irgendwie ist es dennoch komisch, als Vater und Sohn einen gemeinsamen Typen im Bett gehabt zu haben. Auch wenn es mich doch etwas eifersüchtig macht.

Dafür hatte ich Claude die 150.– Euro eigentlich nicht geliehen. „Isch gebe dir Geld im Sommer zuruck“, verspricht er mit schmachtendem Augenaufschlag. „Es ist so plaisant bei Eusch…“ Das kann ich mir denken. Denn als Sohnemann mit seinem Kumpel von der Schule heimkam saß mein korsischer Freund, offenbar noch immer nackt, vor meiner Pornosammlung und amüsierte sich köstlich vor dem großen Bildschirm um Wohnzimmer.

Die zwei jungen Ferkelchen zogen sich dann wohl auch gleich aus und wixxten miteinander und mit Claude um die Wette. Dann verzogen sie sich alle gemeinsam unter die Dusche, als meine Frau erschienen war. Der schwule Porno im Wohnzimmer lief da noch immer. „Und was dann da oben unter den Dreien passierte hörte man bis in den Keller,“ berichtete meine Gattin. Aber Hallo. Da bin ich doch fast eifersüchtig.

„Dein Claude bringt’s übrigens voll gut,“ flüstert mir mein Jüngster später entsprechend anzüglich zu. „Das nächste mal wollen wir mit nach Korsika“. Ich drohe damit, ihm dann bei nächster Gelegenheit auch mal seinen Lover zu verführen und auszuspannen. „Bähhhh…versuch’s doch, alter Mann“ entgegnet er frech und verzieht sich vorsichtshalber aus meinem Blickfeld. Ich erwische mich aber schon bei der Vorstellung, dass es mir schon Spaß bereitete, erfolgreich seinen Kumpel anzubaggern und ins Bett zu bekommen. Das richtige Alter hätte der zwischenzeitlich.

Kurzgeschichte 2014


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